Beiwagen (1:120)

Das Vorbild dieses Beiwagen-Modells wurde 1939 von der Dessauer Waggonfabrik gebaut und erhielt später bei der Deutschen Reichsbahn die Nummer VB 140 508. Das Modell zeigt ihn im Zustand Anfang der 70er Jahre als 190 833-4, wie er noch in der Altmark eingesetzt wurde.
Der Beiwagen ist erhalten geblieben und steht heute im Brandenburgischen Museum für Klein- und Privatbahnen in Gramzow. Dort hat Christoph auch das Original vermessen, da keine Zeichnung aufzutreiben war. Das Modell wird seinen Kleinbahn-Fuhrpark bereichern, in dem u.a. schon dieser Triebwagen steht.

Triebwagen 135 500 (1:120)

Der Triebwagen mit der Nummer 135 500 wurde 1935 bei WUMAG gebaut und fuhr bis 1965. Der Wikipedia-Artikel zum Triebwagen sowie der Wikipedia-Artikel zur DR-Baureihe VT 135.5 liefern interessierten Lesern viele weitere Details.

Christoph M. aus Süderholz in Mecklenburg-Vorpommern hat diesen Triebwagen im Maßstab 1:120 mit Polystyrol-Zuschnitten von meinmodellhaus.de nachgebaut.

Seitenansicht des 135 500.

Bürogebäude (TT / 1:120)

Dieses Modell-Bürohaus hat kein konkretes Vorbild. Folgende Bauteile hat Sven dafür verwendet:

• 1:120-Bürogebäude
• Raumtrenner

	Entgrate die Wände und steck sie zusammen. Wenn alles passt, verklebst du die Wandelemente.
	Kleb die Fenster hinter die Wandöffnungen und die Zwischendecken und Raumtrenner in das Gebäude.
	Kleb die Dachplatte auf die Wände auf.

Geteiltes Pultdach-Haus (TT / 1:120)

Dieses Gebäude hat kein konkretes Vorbild. Es sind eher viele unterschiedliche Pultdach-Gebäude, die Sven zum Bau dieses Modellhauses bewegt haben.

Folgende Bauteile hat er dafür verwendet:

• Die weiße 1:120-Haushälfte
• Die graue 1:120-Haushälfte

	Entgrate die Wände und kleb sie zusammen. Gummibänder halten die Wände, während der Klebstoff trocknet.
	Kleb die Modell-Fenster hinter die Wandöffnungen.
	Schräg die hohe Seitenwand so an, dass die Dachfläche komplett aufliegt. Sven hat dafür ein Cuttermesser mit einer langen Klinge genutzt. Die Klinge liegt während des Schneidens auf der niedrigeren Seitenwand auf. So hat der Schnitt die richtige Neigung.
	Die vorherigen Schritte führst du auch für das zweite Pultdach-Gebäude durch.
	Kleb die beiden Hausteile aneinander und die Dachflächen auf die Wände. Am besten wartest du zwischen den einzelnen Schritten etwas, so dass der Kleber zwischendurch trocknen kann.

Einfamilienhaus mit bodenlangen Fenstern (TT / 1:120)

Dieses TT-Modellhaus besteht aus zwei aneinander geklebten Polystyrol-Modellhäusern mit derselben Dachneigung. Auf das Polystyrol-Gerippe hat Sven mit Mauerwerk- und Dach-Muster bedrucktes Papier auftapeziert. Folgende Bauteile hat Sven dafür verwendet:

• 1:120-Bausatz für eine Modellhaus-Hälfte
• 1:120-Bausatz für die andere Modellhaus-Hälfte
• 1:120 Modell-Dach-Tapete zum Selbstdrucken
• 1:120 Modell-Wand-Tapete mit Ziegel-Muster zum Selbstdrucken

	Prüf die Vollständigkeit der Lieferung, entgrate die über meinmodellhaus.de bestellten Wände und Dachflächen und steck sie zusammen. Wenn alles passt, verklebst du die Wandelemente (noch nicht die Dachflächen!).
	Verkleb eine Dachfläche einer Modellhaus-Hälfte mit der Dachfläche der anderen Modellhaus-Hälfte. Wenn der Kleber getrocknet ist, verklebst du auch die anderen Dachflächen miteinander. Den Neigungswinkel der Dachflächen bestimmst du, indem du die Dachflächen lose auf die Modellhaus-Wände auflegst.
	Druck die Modellhaus-Tapeten aus und kleb sie auf die Polystyrol-Wände. Den Klebstoff solltest du dafür möglichst gleichmäßig verteilen.
	Lege die Öffnungen in der Modellhaus-Wand frei (siehe Video bei YouTube) und kleb anschließend die Modell-Fensterrahmen und Zwischendecken ein.
	Schwärz die Dachfläche von innen mit einem Filzstift, tapezier die Dachfläche mit der selbstgedruckten Dach-Tapete und leg die Öffnungen frei.
	Kleb die Fenster von innen hinter die Dachfläche oder reduzier den Rand und kleb die Fenster in die Dach-Öffnung hinein.
	Kleb das Dach auf die Modellhaus-Wände auf.

Stall (TT / 1:120)

Für dieses Modell hat Sven sich von einem ehemaligen Stall in der Nähe von Gütersloh (Nordrhein-Westfalen) inspirieren lassen. Für den Nachbau ist weißes Polystyrol in 1mm Stärke bestens geeignet. Die Dachfläche und die Seiten hat Sven mithilfe des Konfigurators für rechteckige Fenster von meinmodellhaus.de gestaltet. Zwei Giebelfenster bilden die Vorder- und Rückseite des Schweinestalls. Die Vorderseite ist mit einem kleinen Trick entstanden: Sven hat den unteren Teil vom linken Fenster einfach mit einem Bastelmesser ausgeschnitten und so zu einer Tür verlängert.

Fehlt dir noch ein Stall auf deiner Modellbahnlandschaft? Dann bau ihn anhand der folgenden Schritte zusammen:

1. Bestell die passenden Fenster zusammen mit der Verglasungsfolie unter den folgenden Links:
   • TT-Giebelseiten
   • TT-Seitenwände und Dachflächen
2. Kleb die Fensterseiten mit Kunststoffkleber zusammen.
3. Druck die Dachflächen aus und kleb sie auf das Dach des Gebäudes. Wenn du die Dachfenster nutzen möchtest, kannst du das Papier an den entsprechenden Stellen wieder aufschneiden.
4. Nutz lösungsmittelfreien Kleber, um die von dir zurecht geschnittene Verglasungsfolie hinter die Wände des Stalls zu kleben.
5. Die weiße Farbe verleiht dem Stall ein sehr modernes Aussehen. Magst du es lieber rustikal? Dann bemal den Stall nach deinen Wünschen.
6. Für das ländliche Ambiente sorgt eine Wiese mit Schafen. Oder Schweinen. Oder Ziegen.